Corona Quiz zu Esslingen

 Fragen an die Besucher unserer Homepage: Bestimmen Sie die Namen und Standorte der abgebildeten Gebäude

Sollten Sie Schwierigkeiten beim Beantworten haben und wissen wollen wo die Gebäude sind in Esslingen, schreiben Sie mich an, ich antworte.

13. Dezember 2019, Weihnachtsfeier 2019

„Du wirst es kaum glauben, schon wieder treffen wir uns zur Weihnachts- und Jahresabschlussfeier der Selbsthilfegruppe Schlaganfall Esslingen“.

Dieser Einladung folgten fast alle Mitglieder und Freunde der Gruppe in die Räume der evangelischen Gemeinde in Sulzgries. Festlicher Weihnachtsglanz verbreitete sich Dank der liebevollen Ausschmückung. Die Dekoration hatten die Mitglieder selber angefertigt, sie hatten Tannenbäume aus Holz angemalt, Glaskugeln gestaltet und bemalt und sonstige Weihnachtsdekoration hergestellt.

Nach dem Kaffeetrinken wurden Weihnachtslieder gesungen, mit Begleitung einer Nasenflöte, Akkordeon, Mundharmonika und Flöte. Zwischen den Liedern lockerten Geschichten, vorgetragen von einigen Mitgliedern, die Atmosphäre auf. Bei der Geschenktombola von Siglinde Haller konnte jeder manch Nützliches oder Kurioses mit nach Hause nehmen.

Wir bedanken uns bei allen fleißigen Helferinnen und Helfern, ohne sie wäre dies alles nicht möglich gewesen. Vielen Dank für die Kuchenspenden und Weihnachtsplätzchen.

Allen Mitgliedern und Freunden der Selbsthilfegruppe wünschen wir  ein gutes und gesundes Jahr 2020.

29. November 2019: Workshop Weihnachtsschmuck gestalten

Zum fröhlichen adventlichen Malen trafen sich einige Mitglieder der Selbsthilfegruppe Schlaganfall im evangelischen Gemeindehaus St. Katharina. Weihnachtsschmuck für unsere Weihnachtsfeier zum Dekorieren entstand unter Anleitung von Ergotherapeutin Siglinde Haller.

Zur Verfügung standen Weihnachtsbäume aus Papier und aus Holz, Weihnachtskugeln konnten bemalt werden, Sterne aus Papier und Holz sowie Nikoläuse .

Die Gruppenmitglieder hatten viel Freude und reichlich Gesprächsstoff beim Tun und Schaffen  in einer gemütlichen Adventskaffeerunde.

Das Ergebnis der Arbeit präsentieren wir bei unserer Weihnachtsfeier.

Allen Teilnehmern herzlichen Dank für ihren Einsatz und ihren künstlerischen Einfällen.

 

           

 

 

13. 09.2019, Jahresausflug nach Dietingen

 

 

Jahresausflug zur Welt der Kristalle

 

Beim Jahresausflug der Selbsthilfegruppe fuhren die Teilnehmer nach Dietingen in die Ausstellung „Welt der Kristalle“.

Bei einer sachkundigen Führung durch die Ausstellung konnten wir Bergkristalle, Amethyste, Rauchquarze und Rosenquarz bestaunen. Höhepunkt in dem Museum ist die wohl größte und schönste Amethystdruse weltweit. Ihre Höhe beträgt 4 Meter, das Alter wird auf ca. 100 Millionen Jahre geschätzt. Drusen sind durch vulkanische Prozesse entstandene Hohlräume. Stark mineralhaltiges Wasser sickert durch das Gestein, dabei bilden sich im Laufe der Zeit Kristalle in unterschiedlichen Farben.

Ein wahrer Hingucker sind Scheiben von „Steinbäumen“. Diese 220 Millionen alten Baumstämme wurden in einem Nationalpark in Arizona gefunden. Sie entstehen dadurch, dass aufgrund Sauerstoffmangels  der Zerfall von umgestürzten Bäumen sich verlangsamt.  Unter die dicker werdenden Sedimentschicht sickert kieselsäurehaltiges Grundwasser in die Baumstämme ein. Quarz und Chalcedon lagert sich in die Hohlräume der Stämme ein und ersetzen nach und nach das Zellgewebe. Durch eine verstärkt einsetzende Erosion ( Millionen Jahre später) legte Wind und Wasser die Stämme wieder frei.

Exponate von einzigartigen Saurierskeletten ergänzen die Ausstellung im Museum.

 

Die Teilnehmer konnten im Museumsshop aus einem vielfältigen Angebot auswählen.

Abgerundet wurde der Ausflug bei Kaffee und Kuchen und geselligen Beisammensein in einem Gasthof in der Nähe von Nagold.

 

26. Juli 2019 Workshop Gestalten mit Farben

 

Ganz neue Erfahrungen konnten die Mitglieder der Selbsthilfegruppe Schlaganfall bei dem Workshop Gestalten mit Farben erfahren. Die Anwesenden sollten zusammen ein Bild gestalten, wobei die Bilder der Einzelnen miteinander verbunden werden. Dank der Anleitung von Ergotherapeutin Siglinde Haller entstanden zwei eindrucksstarke vier Meter lange Bilder. Das gemeinsame Gestalten eines Bildes soll die Zusammengehörigkeit der Gruppe fördern und die Kommunikation untereinander anregen. Anschließend konnte jeder Einzelne der Gruppe sein eigenes Bild nach Vorlage oder aus dem Gedächtnis malen.

Gerade die Schlaganfall Betroffenen haben oft Schwierigkeiten mit der Feinmotorik. Hier kann das Malen die Einschränkungen verbessern. Aphasiker haben die Möglichkeit sich durch Gestalten anders als durch Worte auszudrücken. Wir konnten ebenfalls feststellen, dass der Workshop das Miteinander anregt.

Wir bedanken uns bei der Deutschen Schlaganfall Hilfe, durch die finanzielle Unterstützung war es uns möglich, die Workshops mit Anleitung durchzuführen.

 

 

07. Juni 2019 Rhythmusworkshop

Trommeln weckt Lebensgeister

 

Beim letzten Treffen der Selbsthilfegruppe Schlaganfall und Aphasie führte uns Martin Glück in einem Workshop in das Trommeln ein.

In diesem Workshop, genannt auch Drum Circle, soll mit Percussions-Instrumenten, (verschiedene Trommeln)  spontan Musik entstehen. Jedem Mitglied stand eine Trommel zur Verfügung, zum Einsatz kamen Dyiembe, Tubano und die Rahmentrommeln.

Durch gemeinsames Trommeln entsteht ein starkes Gefühl der Verbundenheit, denn Rhythmus verbindet. Der gesundheitliche Nutzen von Trommeln in der Gemeinschaft reduziert den Stress und fördert das Wohlbefinden.

Martin Glück entwickelte innerhalb kurzer Zeit mit der Gruppe einen eigenen Rhythmus. Man konnte die Begeisterung spüren, wie die Mitglieder den Vorgaben folgten, sei es langsamer oder schneller, sowie leise oder laut. Die Trommeln vermittelten Freude an dem gemeinsamen Gestalten der Musik. Es war interessant zu sehen, wie körperliche Einschränkungen  in den Hintergrund traten. Trommeln macht Spass und entspannt den Körper und den Geist. Die Gruppe entwickelte einen eigenen Rhythmus und spürte dadurch eine gewisse Leichtigkeit und Lebensfreude.

Herzlichen Dank an Martin Glück der uns mit seinen Trommeln begeisterte.

14. Dezember 2018, Weihnachtsfeier

„Macht hoch die Tür, die Tor macht auf“,

dies war das Motto der Weihnachts- und Jahresabschlussfeier der Selbsthilfegruppe Schlaganfall in Esslingen.

Fast alle Mitglieder und Freunde der Gruppe trafen sich im hübsch ausgeschmückten Saal in Esslingen. Zu Beginn bei selbstgemachten Kuchen und Gebäck konnten alle das vergangene Jahr in Gesprächen Revue passieren lassen. Mit Unterstützung von unseren Musikern und teils heiteren, teils nachdenklichen Wortbeiträgen verlief die Weihnachtsfeier sehr harmonisch und unterhaltsam. Bei der Geschenktombola von Siglinde Haller konnte jeder manch Nützliches oder Kurioses mit nach Hause nehmen.

Wir bedanken uns bei allen fleißigen Helferinnen und Helfern, ohne sie wäre dies alles nicht möglich gewesen.

Allen Mitgliedern und Freunden der Selbsthilfegruppe wünschen wir  ein gutes und gesundes Jahr 2019.

 

Info Stand im Klinikum Esslingen

Einen großen Besucheransturm verzeichnete das Klinikum Esslingen am Tag der offenen Tür am 11. November 2018.

Unsere Selbsthilfegruppe war mit einem Informationsstand in der Neurologischen Abteilung vor Ort. In Gesprächen konnten wir feststellen, daß viele Betroffene und Angehörige Interesse an unserer Gruppe haben. Leider nimmt der Personenkreis der einen Schlaganfall erleidet, egal welchen Alters, zu. Wir hoffen, daß wir weiterhelfen konnten und wären erfreut über neue Personen bei unseren Treffs.

2018 Jahresausflug zum Blautopf

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Der diesjährige Jahresausflug der Selbsthilfegruppe Schlaganfall-Esslingen führte die Mitglieder zum Blautopf.

Der Blautopf auf der Schwäbischen Alb in Blaubeuren ist seit jeher mit der Erdgeschichte verbunden. Schon vor rund 40000 Jahren besiedelten die Neandertaler die Höhlen rund um den Blautopf. Zeugnisse von ihrem Wirken sind im Museum der Stadt zu besichtigen. Viele Sagen und Mythen ranken sich um den Blautopf, der mit seinen verschiedenen Farbspielen die Besucher begeistert.

Den Ausflüglern standen zwei Besichtigungtouren zur Verfügung. Eine Gruppe nahm an der Stadtführung mit Klosterbesichtigung teil. Start war am Blautopf, anschließend gingen wir zum Kloster. Hier wurde uns der Chorraum mit dem berühmten Hochaltar gezeigt. Danach ging es durch das Gerberviertel mit den schönen Fachwerkhäusern und romantischen Gässchen und Plätzen.

Die zweite Gruppe fuhr mit dem Blautopfbähnle zu den Sehenswürdigkeiten rund um Blaubeuren.  Ausgangspunkt war auch hier der Blautopf, die Tour ging weiter durch den Klosterhof auf den Hausberg Blaubeurens den Rucken. Wir konnten einen faszinierenden Ausblick auf die Stadt genießen. Mit der Fahrt durch das Gerberviertel endete die Tour wieder am Blautopf.

Nach diesen interessanten Besichtigungen stärkten sich die Ausflügler im nahe gelegenen Cafe.

Der Zungenbrecher von Eduard Mörike

„s leit a Klötzle Blei glei bei Blaubeure,

glei bei Blaubeure leit a Klötzle Blei“

konnten die Mitfahrer auf der Rückfahrt im Bus üben.

Auf ihren nächsten Ausflug und geselligen Beisammensein freuen sich die Mitglieder der Selbsthilfegruppe.

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Musiktherapie nach Schlaganfall

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Eine ganz neue Erfahrung durften die Mitglieder der Selbsthilfegruppe Schlaganfall bei der Vorstellung der Musiktherapie machen. Mit der finanziellen Unterstützung der IKK Classik war es möglich den Therapeuten Thomas Blersch-Rieder zu gewinnen.

Durch den Einsatz von Musik soll eine therapeutische Wirkung erzielt werden. Sie dient der Förderung, sowie der Wiederherstellung psychischer und körperlicher Gesundheit nach Schlaganfall. Durch den Einsatz von unterschiedlichen Rhythmusinstrumenten und durch Gesang entstand eine lockere Atmosphäre in der Gruppe. Die Musik ruft starke Emotionen hervor, dies wurde sehr deutlich beim Einsatz der „Klangwiege“. Bei der aktiven  Musiktherapie soll die Person selbst mit einem Instrument oder mit der Stimme beteiligt sein. Thomas Blersch-Rieder animierte jedes Mitglied mit verschiedenen Instrumenten Klangbilder zu erzeugen. Das Musikinstrument gibt  dem Betroffenen die Möglichkeit sich musikalisch auszudrücken, auch wenn dies verbal nicht mehr möglich ist.

Neben der Improvisation mit den Instrumenten stand das gemeinsame Singen bekannter Lieder auf dem Programm.

Alle Mitglieder der Selbsthilfegruppe waren sich nach der zweistündigen Therapie einig, diese war keine leichte Kost, aber keiner möchte die Erfahrung missen.

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