Der diesjährige Jahresausflug der Selbsthilfegruppe Schlaganfall-Esslingen führte die Mitglieder zum Blautopf.
Der Blautopf auf der Schwäbischen Alb in Blaubeuren ist seit jeher mit der Erdgeschichte verbunden. Schon vor rund 40000 Jahren besiedelten die Neandertaler die Höhlen rund um den Blautopf. Zeugnisse von ihrem Wirken sind im Museum der Stadt zu besichtigen. Viele Sagen und Mythen ranken sich um den Blautopf, der mit seinen verschiedenen Farbspielen die Besucher begeistert.
Den Ausflüglern standen zwei Besichtigungtouren zur Verfügung. Eine Gruppe nahm an der Stadtführung mit Klosterbesichtigung teil. Start war am Blautopf, anschließend gingen wir zum Kloster. Hier wurde uns der Chorraum mit dem berühmten Hochaltar gezeigt. Danach ging es durch das Gerberviertel mit den schönen Fachwerkhäusern und romantischen Gässchen und Plätzen.
Die zweite Gruppe fuhr mit dem Blautopfbähnle zu den Sehenswürdigkeiten rund um Blaubeuren. Ausgangspunkt war auch hier der Blautopf, die Tour ging weiter durch den Klosterhof auf den Hausberg Blaubeurens den Rucken. Wir konnten einen faszinierenden Ausblick auf die Stadt genießen. Mit der Fahrt durch das Gerberviertel endete die Tour wieder am Blautopf.
Nach diesen interessanten Besichtigungen stärkten sich die Ausflügler im nahe gelegenen Cafe.
Der Zungenbrecher von Eduard Mörike
„s leit a Klötzle Blei glei bei Blaubeure,
glei bei Blaubeure leit a Klötzle Blei“
konnten die Mitfahrer auf der Rückfahrt im Bus üben.
Auf ihren nächsten Ausflug und geselligen Beisammensein freuen sich die Mitglieder der Selbsthilfegruppe.