Themenschwerpunkt Übungen nach der Feldenkrais-Methode

P1010301P1010302P1010306Die TEILNEHMER der Selbsthilfegruppe haben sich an drei hintereinander folgenden Freitagen in den Räumen der AOK getroffen, um Übungen nach der Feldenkrais-Methode kennen zu lernen.

Therapeutin Stefanie Dörfler zeigte uns die Möglichkeiten des Erlernens von Bewegungen an Hand der Feldenkrais-Methode. Diese basiert auf der Körperschulung von Moshe Feldenkrais. Sie möchte den Menschen befähigen, über die Wahrnehmung von Bewegungsabläufen sein Bewusstsein zu erweitern. Die Wirkung der Methode zeigt, dass sich der Körper nach den Übungen leichter anfühlt, die Bewegungen sind geschmeidiger. Es kann Schmerzlinderung erreicht werden und Bewegungseinschränkungen gemindert werden. Am Schluss der Therapiestunde soll der TEILNEHMER besser erkennen und verstehen, wie er sich selbst wahrnimmt und das tägliche Leben organisiert. Die Übungen waren so ausgerichtet, dass sowohl Rollstuhlfahrer als auch Personen mit Behinderungen diese ausführen konnten.

Die Resonanz der zahlreichen Mitglieder war überaus positiv. Unser Dank gilt FRAU Dörfler, die die Übungen für Schlaganfallbehinderte aufbereitet hat.

Ausflug der Esslinger und Göppinger Gruppe nach Bissingen/Teck

Der gemeinsame Ausflug beider Grup-P1090283P1090316 P1090338P1090377pen hatte als Ziel den Bauern-und Bibelgarten in Bissingen unter Teck. Die Familie Oelkrug bewirtschaftet im Tecktal auf der Viehweide unterhalb der Burg Teck einen Bio Bauernhof.

„Geh aus mein Herz und suche Freud“ steht als Motto über dem Eingang zum Bibelgarten. Landwirtin Ursel Oelkrug führte uns von da in ihren selbstgestalteten Staudengarten. Auf den, in der eigenen Tonwerkstatt hergestellten Tontafeln, sind die einzelnen Pflanzen und Stauden, sowie der jeweilige Bezug zu den Bibelabschnitten gekennzeichnet.

Der strahlende Sonnenschein ließ die Farbenpracht und die Blütenvielfalt des Stauden- und Blumengarten voll zur Geltung kommen.

Beim abschließenden Kaffeetrinken stärkten wir uns mit selbstgemachten Kuchen, hergestellt  mit Obst aus dem eigenen Bauerngarten.

Mit vielen Anregungen und Tipps für den eigenen Garten traten wir den Heimweg an.

Weihnachtsfeier

Alle Jahre wieder….

P1070539(1)P1070512(1)P1070486kommt nicht nur das Christkind, sondern findet auch die Weihnachtsfeier der Selbsthilfegruppe statt.

Dank zahlreicher Kuchenspenden, Gutsle und Hefezopf  trafen sich die Mitglieder der Selbsthilfegruppe zum geselligen Kaffee trinken. Aktiv gestalteten die Betroffenen sowie ihre Angehörigen die Räume in einen vorweihnachtlichen Glanz.

Für ein unterhaltsames Programm sorgte unsere Ergotherapeutin Siglinde Haller, die Tischdekoration musste an Hand von verschiedenen Bildausschnitten erraten werden. Für einen weiteren kurzweiligen Verlauf des Nachmittags sorgten einige Beiträge der Mitglieder. Es wurden teils lustige aber auch nachdenkliche Geschichten zur Weihnachtszeit vorgetragen. Abgerundet wurde das Treffen durch das Singen einiger Weihnachtslieder.

Wir danken allen für ihre Mithilfe, ohne sie wäre es nicht möglich eine so gelungene Veranstaltung durchzuführen.

Ausflug mit der Göppinger Gruppe nach Lorch

IMG_5526Beeindruckt nicht nur vom Staufer Rundbild

Das gemeinsame Ausflugziel beider Selbsthilfegruppen war dieses Jahr das Kloster Lorch. Ein einmaliges Erlebnis war der Besuch der Falknerei von Gunter Pelz auf dem Klosterareal. Er und sein Sohn veranlassten Falken, Adler und andere Greifvögel zu spektakulären Flugmanövern über den Köpfen der Besucher. Die Ausführungen über die Kunst, mit Vögel zu jagen, wie es zu Zeiten des Stauferkönigs Friederich II. gemacht wurde, beeindruckte die Zuschauer.P1050514

Frisch gestärkt vom Mittagessen im Refektorium des Klosters starteten die Ausflügler zur Führung durch die Klosteranlage. Die eindrucksvolle Klosterkirche mit ihren Darstellungen erinnert an die Staufer als Klostergründer. Das im Kapitelsaal von Künstler Hans Kloss gemalte Staufer Rundbild beeindruckte mit der Farbenvielfalt der mehr als 1700 Menschen und 500 Pferde. Der Künstler hatte das Bild zu Ehren von Irene Byzanz gemalt, der Frau des Stauferkönigs Philipp von Schwaben.P1050557

Versehen mit vielen Eindrücken und Informationen über die 1102 gegründete Klosteranlage Lorch hatten die Ausflügler bei der Heimfahrt genügend Gesprächsstoff.

 

Ausflug nach Wiernsheim

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Ziel der Selbsthilfegruppe beim gemeinsamen Ausflug war das Kaffeemühlenmuseum in Wiernsheim.

Zu Beginn des Besuchs wurde uns bei einer Führung durch das Museum das Besondere bei der Zubereitung und Mahlen des Kaffees vermittelt. Über 1000 Mühlen konnten wir im ehemaligen Pfarrhaus bestaunen. Die Exponate stammen aus verschiedenen Regionen und Zeiten. Die Älteste stammt aus dem Jahr um 1700. Die Neueren riefen bei vielen Mitgliedern Kindheitserinnerungen hervor. Egal ob Tischmühle, Schoßmühle oder Säulenmühle, unser Museumsführer wusste zu vielen Mühlen die technische Entwicklung und einige nette Anektoden zu erzählen.

Was wäre ein Kaffeemühlenmuseum ohne die Möglichkeit, diesen auch genießen zu können. In angenehmer Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen und Austausch von Erinnerungen von Mühlen die zu Hause in Gebrauch waren, ließen wir den Besuch ausklingen.

Unser Busfahrer zeigte uns bei der Rückfahrt nach Esslingen die Besonderheiten des Strohgäus.

Die Gründung der ältesten Ortsteile Wiernsheim und Iptingen geht auf die Zeit zwischen 500 und 700 zurück. Urkundlich erwähnt wurden die beiden Orte erstmals im 12. Jahrhundert. Die Ortsteile Pinache und Serres wurden im Jahr 1699 von Glaubensflüchtlingen (Waldenser) gegründet, denen der Herzog von Württemberg nach deren Vertreibung aus dem Piemont im heutigen Norditalien, Land zugewiesen hatte.Im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg wurde am 1. Januar 1970 die Gemeinde Pinache eingemeindet. Am 1. Januar 1974 erfolgte die Eingemeindung der Gemeinden Iptingen und Serres.